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900-jährige Geschichte in 16 Ortsteilen
900-jährige Geschichte in 16 Ortsteilen
Als Urpfarrei und einer der ersten fränkischen Orte mit Marktrecht (1125) spielte Meeder eine bedeutende Rolle bei der Christianisierung des Coburger Landes. Durch den Dreißigjährigen Krieg schwer in Mitleidenschaft gezogen (mehr als zwei Drittel der damals rund 2000 Einwohner wurden zwischen 1618 und 1648 getötet), schloss sich Meeder 1650 den durch Friedrich Wilhelm II. angeordneten Feierlichkeiten eines Dank- und Friedensfestes an, das bis heute jedes Jahr gefeiert wird.
Die Gemeinde Meeder im oberfränkischen Landkreis Coburg ist im Talbecken des Sulzbaches, eines Nebenflusses der Itz, gelegen. Ein Teil des Gemeindegebietes reicht im Norden und Nordosten in die Langen Berge hinein, südlich erstreckt sich der Callenberger Forst. Die nördliche Gemeindegrenze markiert zugleich die Landesgrenze zwischen Bayern und Thüringen.
Durch mehrere Eingemeindungen gelangte Meeder von 1961 bis 1978 zum heutigen Umfang mit 16 Ortsteilen:
Die durch unser Gemeindegebiet führende Staatsstraße 2205, Hildburghausen – Meeder – Coburg, bindet direkt an die Autobahn A73 an, mitten durch das Coburger Industriegebiet. Die A 73, die als künftig wichtigste Nord-Süd-Achse in der Mitte Deutschlands angesehen wird, begünstigt unsere Lage mit zwei Auf- und Abfahrten im Coburger Norden und Eisfelder Süden, den industriellen Zentren dieser Städte und der geplanten Autobahnraststätte bei Meeder/ Drossenhausen.
Der Autobahnneubau ersetzt die Funktion der parallel laufenden Bundesstraße B 4, die unsere Gemeinde im Norden umspannt. Über gute Verkehrsanbindungen erreichen Sie auch schnell die B 303, wichtigster Verbindungsweg in Ost-West-Richtung.
Durch die Bahnlinie Coburg – Bad Rodach sind wir optimal an den Schienenverkehr angebunden.
Der leistungsfähige und modern ausgestattete Verkehrslandeplatz Coburg-Brandensteinsebene ist rund zehn Kilometer entfernt.
Zur An- und Abreise per Bus oder Bahn nutzen Sie bitte die Reiseauskunft der DB.